Der
Frühlingsregen spült den Dreck von den Straßen
und das
monotone Prasseln der Tropfen
auf den grauen
Asphalt
führt mich
langsam aber sicher aus einem tiefen Schlaf
zurück in die
Realität.
Und wie ich so
verwirrt meine blauen Augen aufschlage
und mehrmals
unsicher blinzelnd
die weiße
Zimmerdecke anstarre
ist mir, als
wäre ich in letzter Sekunde
aus einem bizarren
Traum entkommen
dessen
schemenhafte Erinnerung
mit jedem
Atemzug an Form verliert.
Die Fenster
stehen sperrangelweit offen
klappern ungeduldig
angetrieben von rauschenden Windzügen
im Garten
wiegen sich die grünen Grashalme sanft hin und her
und ich denke es, es ist an der Zeit aufzustehen.