Montag, 21. Mai 2018

Selbstreflexive Rahmenbedingungen als Treppenwitz der Wirklichkeit

Danke Edgar, dass Du mir beigebracht hast, dass es manchmal Rahmenbedingungen gibt, die man nicht ändern kann und dass man gut daran tut, diese als solche zu akzeptieren; als wir an irgendeinem Abend oder Morgen in Schmerbroich auf dem Parkplatz standen, den es mittlerweile nicht mehr gibt und ich und mein Bruder nach Hause mussten, weil wir beide noch minderjährig waren und wir darüber sprachen, dass wir trotz allem – wenn die ganze schlimme Zeit irgendwann vorbei sein sollte – ungebrochen Freunde bleiben. –
Begann ich, als ich im Zug von Köln nach Hause saß, in mein Textbuch einzutragen. Bis mein Stift den Geist aufgab. Kurz war ich wütend, dann musste ich lachen. Ich hoffe, es geht Dir gut.