Die
grotesk kreisrunde Glühbirne, einer überdimensionalen am Himmel
hängenden Taschenlampe, taucht alles in meinem Sichtfeld in ein
abartig klares Licht, sodass ich den nächtlich kalten Herbstwind
nicht bloß durch das rhythmische Klirren der im Dunkeln verborgenen
Metallstangen hören kann, sondern sogar den wirren Walzer wahrnehme,
den er den dunkelgrünen Grashalmen der Hofgartenwiese dirigiert.
Es
ist beunruhigend, um diese Uhrzeit noch so viel von der Welt sehen zu
müssen, und auch, wenn es mich traurig macht, den sonst so
vertrauten Anblick der Stadt bei Nacht, durch grelle Lichtfetzen beinahe bis
zur Unkenntlichkeit entstellt ertragen zu müssen, genieße ich den
seltsam klar pulsierenden Geruch, der wirklich nur in herbstlichen Vollmondnächten wie dieser in der Luft liegt.