Das Holz des Werkzeugschuppens knarzt im Wind,
im Nachbargarten spielen die Mädchen und
ein Hund springt herum
– sonst passiert nicht viel.
»Die Blumen riechen intensiv!«,
sagst Du,
im Schatten der Hauswand sitzend,
und runzelst die Stirn.
Meine mageren Arme glühen im Sonnenlicht;
ich schaue kurz auf meine Narben
– dann schnell hoch zum Himmel.
Um uns herum das satte Grün der Pflanzen
und der Bäume;
alles voll von Blütenpollen.
Du erzählst von Zeit zu Zeit von dem Roman,
in dem Du gerade liest
– und ich
freue mich
über Deine Offenheit.
Ich verliere mich abrupt in meinem Denken.
Aber auch in diesem ruhigen
Nachmittag
mit Dir.